„Ich will Vorbild sein. Auch wenn ich kein Fußballstar bin.“
Hudson, Mitarbeiter der Landesregierung NRW.
Hudson kam als Fünfjähriger mit seinen Geschwistern aus der angolanischen Hauptstadt Luanda nach Deutschland, nachdem seine Eltern im Bürgerkrieg gestorben waren. Nach zwei Jahren im Kinderheim wurde er von einer deutschen Familie adoptiert.
Nach der Mittleren Reife entdeckte er den Öffentlichen Dienst als Möglichkeit für sich, der Gesellschaft etwas zu geben – ein Weg, den er konsequent weiterging. Nach einer Ausbildung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge machte er neben der Arbeit sein Abitur nach und studierte dann Gesellschaftswissenschaften. Heute arbeitet er in einem Ministerium des Landes NRW und möchte auch in diesem ganz normalen Job ein Vorbild für andere sein.